Förderverein Campus Cleve lud Studierende zu Colt International ein
Bildunterschrift: Zeigte sich erfreut, einen jungen Absolventen der Hochschule Rhein-Waal als eigenen Mitarbeiter präsentieren zu können: Colt-Geschäftsführer Lukas Verlage im Tagungsraum seines international tätigen Unternehmens.
Kreis Kleve – Kleve – Es waren die ganz großen Projekte, mit denen Geschäftsführer Lukas Verlage Tagesgeschäft und Bedeutung der Colt International in Kleve näherbrachte. Die Bioreaktorfassade in Hamburg, mit der Colt Teil der Internationalen Bauausstellung der Weltstadt wurde, spielte hier ebenso eine Rolle wie die riesigen Photovoltaikmodule auf der scheinbar schwebenden, rotierenden Vorhangfassade der EWE-Arena in Oldenburg oder das Null-Energie-Hotel am Viktualienmarkt in München.
Alles dies interessiert bis heute die Weltpresse, wird in Fachmagazinen rauf und runter diskutiert und gewürdigt. Doch mindestens genauso wichtig erschien an diesem Nachmittag ein junger Mann namens Tobias Klemt.
Professor Dr. -Ing. Joachim Gebel war die Freude über das breite Interesse seiner Studierenden ins Gesicht geschrieben: 25 junge Leute, allesamt eingeschrieben an der Fakultät Technologie und Bionics der Hochschule Rhein-Waal im Bachelorstudiengang „Mechanical Engineering“, lauschten im Tagungsraum der Firma Colt International Tobias Klemt als einem ehemaligen Studierenden der Hochschule Rhein-Waal, der hier einst seinen Bachelor wie auch Master „gebaut“ hat und mit offenen Armen beim international anerkannten Klever Unternehmen empfangen worden war.
„Tage wie heute zeigen mir deutlich, dass die Akzeptanz unserer Hochschule in großen Schritten wächst“, so Professor Dr. Gebel. Und Peter Wack, der Vorsitzende des Fördervereins der Hochschule Rhein-Waal – Campus Cleve e.V., stellte in seinem Dank an die Gastgeber des Tages den Fachkräftemangel in der Region als Chance auch für die internationalen Studierenden heraus, die auf junge Fachleute geradezu warte.
Und zwar unter einer Voraussetzung, die Tobias Klemt in seiner Ansprache an die jungen Gäste deutlich herausgestellt hatte: „Der Niederrhein und seine Arbeitgeber werden von einer Einstellungsvoraussetzung kaum abweichen. Ein neuer Mitarbeiter sollte die deutsche Sprache sprechen“, so Klemt mit Blick auf die englischsprachige Gästegruppe.
Mehrmals im Jahr lädt der Förderverein der Hochschule Rhein-Waal – Campus Cleve e.V. Studierende dazu ein, in Begleitung der Professorinnen und Professoren potentielle Arbeitgeber im Kreisgebiet kennen zu lernen. „Die jungen Menschen sollen direkt vor Ort erfahren, wo und wie sie ihre zu erwartenden Erfahrungen und Qualitäten einbringen können“, so Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers zum Motiv für die Veranstaltungsreihe. Firmen wie Lidl in Kamp-Lintfort oder Dr. Sommer in Issum gehörten in jüngster Vergangenheit zu den Einladern, die allesamt auch Teil des nunmehr 286 Mitglieder zählenden Fördervereins sind.
Beispielhafte Zusammenarbeit mit der Hochschule Rhein-Waal
Bildunterschrift: Insgesamt 25 Studierende der Hochschule Rhein-Waal waren der Einladung des Fördervereins Campus Cleve gefolgt, um interessante und informative Einblicke in das Tätigkeitsfeld von Dr. Sommer zu erlangen.
Kreis Kleve – Issum – Vor genau 30 Jahren gründete der Unternehmer die Firma mit nur einem Mitarbeiter – nämlich ihm selbst. Heute zähle das Unternehmen 30 Mitarbeiter und habe eine weitere Betriebsstätte in Düsseldorf. Seine beiden Söhne seien, wohl zur großen Freude des Firmengründers, bereits als Geschäftsführer mit in das Familienunternehmen eingestiegen, sodass auch die Nachfolgeregelung in naher Zukunft kein Problem darstellen sollte. Alles das teilte der Geschäftsführer der Dr. Sommer Werkstofftechnik GmbH, Dr. Peter Sommer, nun einer Gruppe Studierender der Hochschule Rhein-Waal voller Stolz mit.
Insgesamt 25 Studierende waren der Einladung des Fördervereins der Hochschule Rhein-Waal – Campus Cleve e.V. gefolgt, um interessante und informative Einblicke in das Tätigkeitsfeld von Dr. Sommer zu erlangen. Und sie sollten nicht enttäuscht werden.
Das Unternehmen hat sich als unabhängiges Werkstoffinstitut auf die praxisorientierte und anwendungsbezogene Lösung vielfältiger Standard- und Spezialaufgaben auf dem Gebiet der Werkstofftechnik und Wärmebehandlung spezialisiert. Zu Schaden gekommene Bauteile und Materialien aus der ganzen Welt werden hier bis ins Detail untersucht, um Fehler aufzudecken und diese als Verbesserungspotential für die Zukunft zu nutzen. So beispielsweise Bauteile einer Windkraftanlage, mit denen durch Dr. Sommers Hilfe die Gründe für den Bruch der Hauptlager auch aus versicherungstechnischen Gründen dargestellt werden sollten. Weiter erklärte der Issumer Unternehmer den neugierigen Studierenden, wie das Material vom Kunden in sein Unternehmen gelangt und sodann in kleinsten Schritten die Fehlersuche beginnt. Mit modernsten Anlagen und Maschinen werden die Bauteile auf Materialfehler oder fehlerhafte Verarbeitung untersucht. Durch genaue Analyse und Befragung von Beteiligten könne außerdem festgestellt werden, ob Bauteile durch fehlerhafte Benutzung zu Schaden gekommen sind.
Im anschließenden Rundgang durch die Firma präsentierten die beiden Söhne des Unternehmers, Jens und Philipp Sommer, zahlreiche moderne Spezialmaschinen, darunter als neueste Errungenschaft auch eine Flachschleifmaschine, mit der eine noch präzisere Herstellung von Probenkörper möglich sei. Besonders ein Zugversuch mit anschließender Auswertung weckte das Interesse der Studierenden und demonstrierte ihnen ein praktisches Testverfahren.
„Die Zusammenarbeit mit der Hochschule Rhein-Waal macht uns große Freude“, so Dr. Peter Sommer. Einmal wöchentlich finden bei ihm in Issum ausgelagerte Wahlmodule der Hochschule Rhein-Waal statt, die er persönlich abhält. Und unter den Studierenden hat sich längst rumgesprochen, dass es sich für dieses Angebot lohnt, den Weg nach Issum auf sich zu nehmen. So wunderte es niemanden, dass sich gleich zwei ehemalige Studierende der Hochschule Rhein-Waal bei der Gästegruppe bei Dr. Sommer vorstellen: Carmen Sorg studierte „Mechanical Engineering“ an der Hochschule Rhein-Waal und schrieb ihre Bachelorarbeit bei der Dr. Sommer Werkstofftechnik GmbH, wo sie anschließend übernommen wurde. Auch Tochter Frauke Sommer absolvierte ihr Studium „International Business“ an der Hochschule Rhein-Waal am Standort Kamp-Lintfort, um anschließend im Familienunternehmen zu arbeiten. Peter Wack, der Vorsitzende des Fördervereins Campus Cleve dankte Dr. Peter Sommer ganz besonders für seine engagierte Zusammenarbeit mit der Hochschule Rhein-Waal. Zum Abschied spricht dieser einmal mehr die Einladung an den Förderverein und die beiden begleitenden Professoren Dr. Peter Kisters und Dr. Joachim Gebel aus, seine Türen jederzeit gerne für die jungen Studierenden zu öffnen.
"Firmen öffnen sich für Studierende" war das Angebot des Förderverein Campus Cleve e.V. überschrieben
Bildunterschrift: Slickers Technology sucht den Kontakt zu Studierenden und der Hochschule Rhein-Waal
Kreis Kleve – Geldern – Jede Maschine ist ein Unikat und wird nach den speziellen Kundenanforderungen entwickelt und zusammengestellt. Die Rede ist von Ultraschall-Prüfanlagen für die Kontrolle von Rohren und Rundstählen. „Weltweit gibt es“, so Volker Boenigk, Leiter Vertrieb und Technik, „mit uns nur fünf Anbieter dieser Spezialmaschinen.“ Slickers Technology fertigt in Geldern mit 50 Mitarbeitern für den weltweiten Markt. „Unsere Kunden sitzen in Indien, China, Japan, ganz Nord- und Südamerika und wissen die Präzision und Langlebigkeit unserer Maschinen zu schätzen. Das Innenleben und Herz jeder Prüfanlage ist eine hochkomplexe, technische Anlage. Hierfür sind wir stets auf der Suche nach Spezialisten wie beispielsweise Ultraschall-Technikern,“ so Boenigk. Die Komplexität der Prüf- und Anlagentechnik spiegelt sich auch in der Bauzeit von mindestens 6 Monaten wider. Entsprechend beginnt die Preisskala je nach Größe im sechsstelligen Bereich, kann aber auch schnell die Millionenmarke überschreiten.
Dass der Förderverein Campus Cleve mit der Auswahl von Slickers Technology für einen Besuch von interessierten Maschinenbau-Studenten der Hochschule Rhein-Waal einen Volltreffer gelandet hatte, wurde schnell an den vielen Fachfragen während der zweistündigen Betriebsbesichtigung deutlich. „Wir sind sehr an einer Zusammenarbeit mit der Hochschule Rhein-Waal interessiert und werden in Kürze auch mit den Professoren der Fakultät „Technik und Bionik“ den persönlichen Kontakt suchen,“ so Helmut Ertner, Geschäftsführer von Slickers Technology.
Dass der Besuch der Studierenden nicht der letzte gewesen sein muss, stellte am Ende der Veranstaltung Volker Boenigk klar und forderte die Studierenden auf, bei Interesse an einem Praktikum oder an einer Bachelorarbeit Kontakt mit ihm aufzunehmen. Für den Förderverein war es ein gelungener Nachmittag, eröffnete er doch Firma, Studierenden und Hochschule den Start für eine intensivere Zusammenarbeit.
Der riesige Weckmann blieb der Star dieses Campus Cleve-Abends
Bildunterschrift: Der Anfang vom Ende: Der Vorsitzende Peter Wack und Hochschulpräsidentin Dr. Heide Naderer schnitten den riesigen Weckmann an, der einmal mehr der absolute Star dieser vorweihnachtlichen Feier des Fördervereins der Hochschule Rhein-Waal – Campus Cleve e.V. war.
Kreis Kleve – Von weither leuchtet der 15 Meter hohe Weihnachtsbaum als Zeichen einer besonderen Partnerschaft. Erneut hat der Förderverein der Hochschule Rhein-Waal – Campus Cleve e.V. seine Vereinsmitglieder sowie Professoren und Studierende der Hochschule Rhein-Waal zum Weckmann-Essen und Glühwein-Trinken auf den Campus nach Kleve eingeladen – wenige Schritte vom frisch geschlagenen Baum und der weihnachtlichen Budenstadt auf dem Campusgelände entfernt. Mindestens 300 junge Leute, allesamt Studierende der Hochschule Rhein-Waal, suchten bei winterlichen Temperaturen ihren Weg in die Mensa, wo sich Glühweinduft und Weckmann-Geruch mischten.
Schon bei der Begrüßung in englischer Sprache musste Fördervereinsvorsitzender Peter Wack zugeben, dass er bis heute keine richtige Übersetzung für das Wort "Weckmann" gefunden hatte. Umso deutlicher sprach er von der Tradition, die diese vorweihnachtliche Zusammenkunft vor der Silhouette von riesigem Weihnachtsbaum und beleuchteter Schwanenburg bereits habe. Bevor es dem gebackenen Gesellen als Star des Abends dann „an den Kragen“ ging, betonte Hochschulpräsidentin Dr. Heide Naderer, dass der gut zweieinhalb Meter große Weckmann von Konditormeister Walter Heicks in diesem Jahr besonders hübsch anzusehen war – mit bunter Zuckerpfeife, Marzipangürtel und „Campus Cleve“-Schriftzug auf den Stiefeln. Große Scheiben des weißen Brots, dicker Butter-Aufstrich und Käse in Hülle und Fülle – das war erneut das Festtagsmenü für die internationale Studentenschar, für die das Campus-Cleve-Weckmann-Essen seinen festen Platz im studentischen Jahreskalender gefunden hat.
Bildunterschrift: Leuchtendes Ensemble: Zwischen den Hochschulgebäuden und vor der Schwanenburg erstrahlt der Weihnachtsbaum des Fördervereins Hochschule Rhein-Waal – Campus Cleve e.V..
Traditionelles Treffen des Fördervereins Campus Cleve e.V. mit dem größten aller Weckmänner
Kreis Kleve – Es ist eine schöne Tradition des Fördervereins der Hochschule Rhein-Waal – Campus Cleve e.V. geworden. Beim vorweihnachtlichen Treffen des Fördervereins am Dienstag, 12. Dezember 2017 wird auch in diesem Jahr der wahrscheinlich größte Weckmann am Niederrhein im Mittelpunkt stehen, der mit Hilfe von Bäcker und Konditormeister Walter Heicks das Licht der Welt erblickt.
Unweit des festlich geschmückten Weihnachtsbaums auf dem Campus der Hochschule Rhein-Waal in Kleve werden der Fördervereins-Vorsitzende Peter Wack und Hochschulpräsidentin Dr. Heide Naderer die Runde der Mitglieder, der Professorinnen und Professoren, der Studierenden und gern gesehenen Interessenten begrüßen. Erwartet werden bis zu 1.000 Gäste, die in der Mensa der Hochschule Rhein-Waal den Abend bei Weckmann, Glühwein und Kakao ausklingen lassen werden.
Zu der Veranstaltung des Fördervereins sind alle Mitglieder, Studierende, Freunde und Interessierte der Hochschule Rhein-Waal am 12. Dezember um 17.00 Uhr herzlich eingeladen.
Förderverein der Hochschule Rhein-Waal – Campus Cleve e.V. läutet die Weihnachtszeit ein
Bildunterschrift: Einiges an Manneskraft kostete das Aufstellen des Weihnachtsbaumes auf dem Campus in Kleve. Peter Honig, Christian Hunzelar und Heinrich Siemers vom Bauernmarkt Lindchen nahmen diese Herausforderung gemeinsam mit Heinz Lippe und seinem Team von der Hochschule Rhein-Waal gerne an. Auch mit dabei war Irina Tönnißen vom Förderverein Campus Cleve e.V..
Kreis Kleve – Im Schritttempo steuerte Peter Honig seinen 18-Meter-Sattelzug über das Gelände der Hochschule Rhein-Waal, zog seine vorweihnachtliche Fracht auf die Freiflächen unweit von Wissensspeicher und Mensa. Vor den modernen, kubistischen Gebäuden stand bereits der große Kran bereit, um die stattliche Ladung bei herbstlichen Temperaturen zu löschen.
Für den Förderverein der Hochschule Rhein-Waal – Campus Cleve e.V. wartete Irina Tönnißen darauf, dass der Weihnachtsbaum seinen Weg in die tiefe Bodenhülse findet, in der die 15 Meter hohe Nordmanntanne über den Jahreswechsel ihre Heimat auf Zeit findet.
„Nach meiner Einschätzung ist es der größte Weihnachtsbaum weit und breit“, schätzt Heinrich Siemers vom Bauernmarkt Lindchen in Uedem. Und er ergänzt: „Wir freuen uns sehr, dass wir hier seit Jahren schon dabei sein können.“ Eine gute Stunde dauert es in jedem Jahr, bis der stattliche Baum vom LKW aus seinen Platz gefunden hat. Und in jedem Jahr ist es an der Hochschule und an Heinz Lippe, der vor Ort aus einer grünen Tanne einen strahlenden Weihnachtsbaum mit Hunderten von Kerzen machen darf.
Seit Fertigstellung der Hochschule Rhein-Waal finanziert der Förderverein Campus Cleve diese Aktion, die wenige Tage vor dem Fest auch zum alljährlichen Weckmann-Essen mit bis zu 600 Studierenden in der Mensa wurde. Ein Treffen, dass der Campus-Vorsitzende Peter Wack und die Präsidentin Dr. Heide Naderer in jeder Adventszeit nutzen, Traditionen und Brauchtum auch den vielfach englischsprachigen Studierenden näher zu bringen. Eines allerdings ist bislang noch nicht gelungen: Eine korrekte Übersetzung zu finden für das Wort „Weckmann“.
Bildunterschrift: Ein Erlebnis für jeden morgendlichen Zuschauer: Ganze 18 Meter lang ist das Fahrzeug, mit dem der Bauernmarkt Lindchen die stattliche Tanne auf den Campus in Kleve gerollt hat.
Bildunterschrift: Aufgerichtet von einem riesigen Kran wird der 15 Meter hohe Tannenbaum den Campus in Kleve während der Weihnachtszeit schmücken.
Bildunterschrift: Für die Mitarbeiter des Bauernmarkt Lindchen ist der Weihnachtsbaum auf dem Campus der Hochschule Rhein-Waal der größte, den sie in der weiteren Umgebung errichten.
Zahl der Studierenden dürfte Rekord brechen
Kreis Kleve – Kleve – Eins könne Sie schon heute sagen. Die Studierendenzahl der Hochschule Rhein-Waal werden in diesem Jahr neue Rekorde brechen. Dies brachte Dr. Heide Naderer als Präsidentin der Hochschule Rhein-Waal nun vor etwa 20 Pädagogen der Gymnasien, der Gesamtschulen und der Berufskollegs aus dem weiteren Umfeld der Hochschule Rhein-Waal in Kleve zum Ausdruck. Die Lehrerinnen und Lehrer waren auf Einladung des Fördervereins der Hochschule Rhein-Waal – Campus Cleve e.V. nach Kleve gekommen und wurden von Präsidentin Dr. Naderer im Senatssaal als „wichtige Multiplikatoren für unsere angehenden Studierenden“ auf das Herzlichste begrüßt.
Kurz stellte sie zunächst die Hochschule, die sich weiterhin auf einem guten Kurs befinde, vor. Das Angebot flexiblerer Studienzeiten in Verbindung mit dem Ausbau des E-Learning-Systems sowie das Ziel, die Zusammenarbeit mit der regionalen Wirtschaft weiter wachsen zu lassen zähle unter anderem zu den Projekten, die in naher Zukunft verstärkt gefördert werden sollen, um die Entwicklung der Hochschule Rhein-Waal noch weiter voranzutreiben. Die Präsidentin verwies außerdem auf die Etablierung einer ansprechenden Willkommenskultur und die hervorragende Arbeit des Welcome-Centers der Hochschule Rhein-Waal.
Julia Ilg stellte im Anschluss Ihre Arbeit als Leiterin der Zentralen Studienberatung vor. Ihre wichtigste Aufgabe sei es, die häufige Frage von Schülern „ist ein Studium überhaupt etwas für mich oder eher nicht?“ zu klären. Erst im nächsten Schritt gehe es um den Studiengang. Dabei sei es egal, an welcher Hochschule oder Universität die beratenen Schüler schlussendlich studieren möchten. „Unsere Aufgabe ist es, die Schüler zu beraten und an die richtigen Ansprechpartner weiter zu verweisen. Unsere Vernetzungen greifen hierbei landes-, ja sogar bundesweit“. Ergänzend berichtet Nina Schulze als Projektmitarbeiterin von KAoA (meint: Kein Abschluss ohne Anschluss) von den größten Herausforderungen, vor denen Studieninteressierte stehen. Vor allen Dingen Stress und Überforderungsempfindungen sowie Schwierigkeiten bei der Selbsteinschätzung erschwere vielen Schülern den Weg zum Studium. Dazu käme die Masse von 10.000 grundständigen Studiengängen aus 100 bis 300 verschiedenen Studienfeldern, die schlichtweg zur Überforderung führen. So lautet ihr Appell an die anwesenden Pädagogen: „Machen Sie Ihre Schüler auf unsere Beratungsangebote aufmerksam.“
Zum Ausklang der gut zweistündigen Campus-Cleve-Veranstaltung besuchten die Gäste zunächst das Labor von Prof. Dr. Megill, in welchem unter anderem die Arbeiten an dem U-Boot der Hochschule Rhein-Waal durchgeführt werden. Außerdem öffnete das tropische Gewächshaus seine Pforten.
Bildunterschrift: Die Präsidentin der Hochschule Rhein-Waal, Dr. Heide Naderer, freute sich, die Pädagogen aus dem weiterem Umfeld begrüßen zu dürfen.