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Förderverein Campus Cleve lädt Interessierte in die Hochschule Rhein-Waal


Kreis Kleve – Viele Unternehmen, auch im Kreis Kleve, suchen händeringend nach Fachkräften. Und an der Hochschule Rhein-Waal studieren allein am Campus Kleve einige Tausend junge Menschen, in der Hoffnung, im Anschluss einen attraktiven Job zu finden. Der Förderverein der Hochschule Rhein-Waal – Campus Cleve e.V. hat schon vor vielen Jahren erkannt, dass hier potenziell eine große Schnittmenge besteht und mit „Studierende treffen Wirtschaft“ ein Format ins Leben gerufen, das beide Seiten zusammenbringt.

Auch in diesem Jahr wird die beliebte und etablierte Veranstaltung fortgeführt: Am Mittwoch, 15. Mai, haben Unternehmen und Studierende ab 14 Uhr im Hörsaalgebäude wieder die Gelegenheit, sich gegenseitig kennenzulernen. Bei der nunmehr neunten Auflage von „Studierende treffen Wirtschaft“ geht es um Praktikumsplätze und Bachelorthemen, aber auch um ganz konkrete künftige Arbeitsplätze.

„Die Veranstaltung ist für uns ein wichtiger Bestandteil unseres Jahresprogramms und die Resonanz interessierter Studierender und die stetig wachsende Zahl an beteiligten Unternehmen bestätigen uns, wie wertvoll und wichtig Formate wie ,Studierende treffen Wirtschaft‘ für beide Seiten sind“, sagt der erste Vorsitzende des Fördervereins Campus Cleve e.V., Robert Beinio. Der Beleg hierfür: In den vergangenen Jahren kamen jeweils mehr als 300 Teilnehmende zum gegenseitigen Kennenlernen zusammen.

Für die neunte Auflage am 15. Mai haben sich bereits 37 Unternehmen und Institutionen angemeldet.  Einige der Firmen, die schon häufiger dabei waren und sich auch 2024 wieder beteiligen, sind:  Erzeugergroßmarkt Weyers GmbH, FIEGE Logistik Stiftung & Co. KG, Fluxana GmbH & Co. KG, Hexagon Purus Weeze GmbH, KHS GmbH, KLK EMMERICH GmbH, Lebenshilfe Gelderland gGmbH, MSK Verpackungs-Systeme GmbH, KLK EMMERICH GmbH, Neovendi GmbH und Silesia Gerhard Hanke GmbH & Co. KG.

Antenne Niederrhein wird wieder live berichten und eine Sendung des „Forum Kreis Kleve – Das Wirtschaftsförderungsradio" zum sonntäglichen Sendetermin zwischen 9 und 10 Uhr ins Radio bringen.

Interessierte Unternehmen können sich per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter 02821-728114 zur kostenfreien Veranstaltung anmelden.

 

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Bildunterschrift: „Studierende treffen Wirtschaft“ findet am Mittwoch, 15. Mai, im Hörsaalgebäude der Hochschule Rhein-Waal in Kleve statt. Brigitte Jansen (r.), Geschäftsführerin des Förderverein Campus Cleve e.V., und Irina Schultz, Projektkoordinatorin, laden interessierte Firmen herzlich zur Beteiligung ein.

 

Kersten Arealmaschinen in Rees sorgte für jüngste „Credit Points“ der Erstsemester

Besuchsreihe „Firmen öffnen sich für Studierende“ des Fördervereins Campus Cleve fand bei Professor Dr. Masuch viel Lob

Kreis Kleve – Rees – Voller Neugierde und Erwartung verließen die Erstsemester vor dem Gebäude von Kersten Arealmaschinen den großen Reisebus. Der Förderverein der Hochschule Rhein-Waal – Campus Cleve e.V. hat sich einmal mehr darum gekümmert, dass Professor Dr. Kai Masuch seinen neuen Studierenden des Einführungskurses „Maschinebau“ bei einer Exkursion mit Praxisnähe die Chance zur Sammlung erster „Credit-Points“ – Pluspunkte zur Anrechnung als Studienleistung – bieten kann. 

Etwa 20 junge Studierende waren es, die hier bei Kersten Arealmaschinen, einem der führenden Hersteller von Arealmaschinen in Deutschland und Europa, die Fertigungshallen erreichten und von Geschäftsführer Robert Bosch sowie Konstrukteur Hannes Baumann begrüßt und sofort ins Geschehen geführt werden. Nach einem ersten Blick auf ausgewählte, rot leuchtende Arealmaschinen, folgte für die Studierenden Schritt für Schritt der Weg durch die Produktion. Das Produkt-Sortiment des Unternehmens umfasst Anbaugeräte für alle gängigen Trägerfahrzeuge, vom Rasentraktor über Flächenmäher bis hin zu schweren Schleppern, Unimogs und auch Einachsern mit modular passenden Arealpflegegeräten. Auch die Einsatzmöglichkeiten der Geräte sind vielfältig:  professionelle Mäharbeiten, Wildkrautentfernung, Kehrarbeiten, Laubbeseitigung und Winterdienste können mit den Maschinen erledigt werden.

Auf besondere Begeisterung stieß bei den Studierenden die Tatsache, dass 90 Prozent des jeweiligen Produktes im Werk in Rees gefertigt werden und die Kersten-Maschinen somit das Label „Made in Germany“ tragen. Gut ausgebildete Mitarbeitende seien für die Entwicklung, Fertigung, Endmontage und den Vertrieb im In- und Ausland unabdingbar, so Robert Bosch, welcher das Unternehmen seit 2014 mit Mit-Geschäftsführer Bernd Boßmann führt und heute 45 Mitarbeiter beschäftigt. Wiederholt habe er daher mit der Hochschule Rhein-Waal zusammengearbeitet, Bachelor- und Masterarbeiten betreut und Fachkräfte von den Hochschulen der Region gewonnen.

Dieses Mal waren es Erstsemester des Kurses „‚Introduction to Mechanical Engineering“, denen Professor Dr. Masuch gemeinsam mit dem Förderverein Campus Cleve e.V. interessante Unternehmen im Kreis Kleve vorstellt. „Veranstaltungen wie diese sind fest im Curriculum verankert“, dankt Masuch dem Förderverein und seinen Teilnehmenden, zu denen an diesem Nachmittag der erste Vorsitzende Robert Beinio, Geschäftsführerin Brigitte Jansen und Projektkoordinatorin Irina Schultz gehören. 

Keinen Zweifel sollte man daran haben, dass Professor Dr. Masuch die ersten „Credit Points“ auf der Haben-Seite der jungen Leute verbucht hat. Neben Kersten Arealmaschinen in Rees wurden in den vergangenen Monaten auch die Unternehmen bb med. product GmbH und die KHS GmbH besucht. Spätestens im Herbst dieses Jahres soll die Veranstaltungsreihe fortgesetzt werden, ist man sich einig.     

 

 

Bildunterschrift: Exkursion zum Studienbeginn: Der Förderverein der Hochschule Rhein-Waal – Campus Cleve e.V. sorgte einmal mehr dafür, dass sich junge Erstsemester auf ihre Arbeit nach dem Studium freuen können. Hier besuchten etwa 20 Studierende die Kersten Arealmaschinen GmbH in Rees.  

 

 

 

 

 

 

Erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Hochschule Rhein-Waal

Kreis Kleve – Kleve – Der Standort Kleve hat für die KHS eine lange Tradition. Seit vielen Jahrzehnten werden dort erfolgreich Abfüll- und Verpackungsanlagen für die Bereiche Getränke und flüssige Lebensmittel hergestellt. Mit aktuell 238 Mitarbeitern ist KHS einer der großen Arbeitgeber in der Kreisstadt und als solcher auch für die Studierenden und Absolventen und der Hochschule Rhein-Waal besonders interessant. Insgesamt 30 Studierende waren nun gemeinsam mit Prof. Dr. Kai Masuch der Einladung des Fördervereins Campus Cleve e.V. zu einem Firmenbesuch gefolgt. Im Rahmen der Reihe „Firmen öffnen sich für Studierende“ erhielten sie spannende Einblicke in die Produktionsabläufe und konnten sich über die Vielfalt der Berufsfelder und Arbeitsmöglichkeiten informieren.

KHS zählt weltweit zu den Marktführern der Branche und hält vielfältige Lösungen im Bereich der Abfüll- und Verpackungsanlagen bereit. An fünf deutschen Standorten sowie fünf weiteren internationalen Produktionsstätten (USA, Mexiko, Brasilien, Indien und China), entwickelt und fertigt KHS das gesamte Portfolio an Abfüll- und Verpackungsmaschinen zur Verarbeitung von Kunststoff- oder Glasflaschen sowie Getränkedosen. Besonders Hochleistungsanlagen, aber auch Lösungen für kleinere Ausstoßleistungen befinden sich im Angebot mit einem umfangreichen Spektrum von ergänzenden Beratungs- und Serviceprodukten. In Kleve ist das Kompetenz­zentrum für sämtliche Sekundär­verpackungslösungen.

Begleitet wurden die Studierenden und Prof. Dr. Masuch seitens des Fördervereins Campus Cleve e.V. von dem 1. Vorsitzenden Robert Beinio und Irina Schultz. Die Gäste erfuhren beim Firmenbesuch, dass im Jahr 2023 allein in Kleve 132 produzierte Maschinen die Montagehallen verließen und ausgeliefert wurden. Damit habe KHS in Kleve ein äußerst erfolgreiches Geschäftsjahr abgeschlossen, so Dirk Deiß, Leiter Entwicklung Verpackungsanlagen bei KHS. Namhafte Kunden seien unter anderem Coca-Cola, Carlsberg, Unilever, Dr. Oetker und Nestlé. „Keine der Maschinen ist wie die andere. Die Produkte werden je nach Kundenwunsch modular auf Basis eines Baukastens aufgebaut“, erläuterte Deiß.

Immer wichtiger wird für KHS bei der Produktion seiner Anlagen und Maschinen das Thema Nachhaltigkeit, betonte Dr. Matthias Caninenberg, Leiter Nature MultiPack-Technik bei KHS. So verlangten Kunden zunehmend nach Verpackungslösungen, die ohne Plastikfolien auskommen. Diese Anforderung erfüllt KHS durch sein ganzheitliches Portfolio an zukunftsweisenden und umweltfreundlichen Verpackungslösungen.

PI KHS Firmen öffnen sich für Studierende

Bildunterschrift: Insgesamt 30 Studierende der Hochschule Rhein-Waal waren der Einladung des Förderverein Campus Cleve gefolgt, um interessante Einblicke in das Tätigkeitsfeld der KHS GmbH in Kleve zu erlangen.

Beispielhafte Zusammenarbeit mit der Hochschule Rhein-Waal

Kreis Kleve – Kalkar – Bereits seit 1976 widmet sich das Familienunternehmen bb med. product GmbH am unteren Niederrhein leidenschaftlich der Entwicklung und Herstellung von Kosmetik und Medizinprodukten. Gewachsen aus einem Verpackungsunternehmen führen heute die Geschwister Ina & Robert Beinio die beinio® Gruppe in zwei modernen Unternehmen. Mit 56 Mitarbeitenden ist das Unternehmen bb med. product GmbH am Markt aktiv. Dies teilte der Geschäftsführer der bb med. product GmbH, Robert Beinio, nun einer Gruppe Studierender der Hochschule Rhein-Waal (HSRW) voller Stolz mit. Zugleich ist Beinio auch 1. Vorsitzender des Förderverein der Hochschule Rhein-Waal – Campus Cleve e.V., was eine doppelte Motivation ergab, Studierende der HSRW nach Kalkar einzuladen.

Insgesamt 25 Studierende waren gemeinsam mit Prof. Dr. Kai Masuch der Einladung des Förderverein Campus Cleve e.V. gefolgt, um interessante Einblicke in das Tätigkeitsfeld der bb med. product GmbH zu erlangen. Eindrucksvoll konnten die Studierenden erfahren, dass sich das Leistungsspektrum des Unternehmens von der Produktentwicklung bis zur Markeneinführung von Kosmetik und Medizinprodukten erstreckt.

Das Unternehmen verstehe sich als Ideenlieferant für den nationalen und internationalen Handel. Kundenindividuell werden Produkte im hauseigenen Labor entwickelt und getestet. Eine besondere Berücksichtigung finden dabei sowohl die individuellen Kundenwünsche für das Produkt als auch aktuelle Markttrends. Durch zahlreiche Qualitätskontrollen und Untersuchungen wird bei der Entwicklung eine einwandfreie und gleichbleibend hohe Qualität gesichert. Im Anschluss an die Herstellung ist eine Abfüllung mit Hilfe von zwölf flexiblen Abfüllanlagen in 26 verschiedene Verpackungsarten wie Sachets, Tuben, Tiegel oder Flaschen möglich – und das schon in kleinen Mengen von 5.000 Stück, sodass auch neue Produktideen umgesetzt werden und wachsen können. Hergestellt werden unter anderem kosmetische Produkte der eigenen Marke „Nø Cosmetics“, aber auch Hand- und Fußcremes, Masken, Lotionen, Feuchttücher und vieles mehr. Immer mit dem Ziel einer möglichst nachhaltigen Produktion.

Beim Rundgang durch die Firma gewährten Robert Beinio und sein Mitarbeiter aus dem Bereich „Supply Chain Development“, Marcel Veeger, den Studierenden ebenso Einblicke in die Abfülltechnik, das moderne Lager mit etwa 5.000 Palettenplätzen und die Logistikprozesse. Besonders die Abfüllmaschinen mit anschließender vollautomatischer Etikettierung weckten das Interesse der Studierenden und sorgten für viele Nachfragen.

„Die Zusammenarbeit mit der Hochschule Rhein-Waal macht uns große Freude“, sagte Beinio. Nicht nur bei der Gewinnung von Fachkräften könne die Hochschule unterstützen, sondern auch bei der Beantwortung von Forschungsfragen oder bei der Optimierung von Betriebsprozessen. Neben seiner Tätigkeit als 1. Vorsitzender des Förderverein Campus Cleve arbeite er daher auch in Forschungsprojekten mit der HSRW zusammen. „Und nach unserer geplanten Betriebserweiterung werden wir gewiss auch in Sachen Mitarbeitergewinnung wieder auf die Hochschule vor unserer Haustür zurückgreifen“ ist sich Beinio sicher. Bereits in der Vergangenheit fanden Praktikanten, Bachelor- und Master-Anwärter bei der bb med. product GmbH wiederholt Betätigungsfelder und manchmal auch ihre Festanstellung nach erfolgreichem Studium. Brigitte Jansen, Geschäftsführerin des Förderverein Campus Cleve e.V., bezeichnete dies als „beispielhafte Zusammenarbeit mit der Hochschule Rhein-Waal“.

Der Förderverein der Hochschule Rhein-Waal – Campus Cleve e.V. lädt mehrmals im Jahr Studierende dazu ein, in Begleitung der Professorinnen und Professoren potenzielle Arbeitgeber im Kreisgebiet kennen zu lernen. „Die jungen Menschen sollen direkt vor Ort erfahren, wo und wie sie nach dem Studium ihre erworbenen Fähigkeiten einbringen können“, so Jansen zum Motiv für die Veranstaltungsreihe. Firmen wie Mera in der Wallfahrtsstadt Kevelaer, Probat in Emmerich am Rhein oder bb med. product gehörten zuletzt zu den Einladern, die allesamt auch Teil des nunmehr knapp 300 Mitglieder zählenden Fördervereins sind.

PI bb med. product GmbH 11.12.2023

Bildunterschrift: Insgesamt 25 Studierende der Hochschule Rhein-Waal waren der Einladung des Förderverein Campus Cleve gefolgt, um interessante Einblicke in das Tätigkeitsfeld der bb med. product GmbH in Kalkar zu erlangen.

Tradition des Weckmann-Essens auf dem Hochschul-Campus in Kleve währt seit zehn Jahren

Der Förderverein Campus Cleve lud erneut zum Weckmann-Essen und Glühwein-Trinken ein. Ein großer Weihnachtsbaum sorgt für die stimmungsvolle Atmosphäre.

Kreis Kleve – Kleve – Als erstmals vor zehn Jahren ein großer Weckmann auf dem Campus der Hochschule Rhein-Waal in Kleve angeschnitten wurde, ahnte bereits so mancher, dass hier der Beginn einer langen Tradition liegen könnte. Und tatsächlich hat das „Weckmann-Essen und Glühwein-Trinken“, zu dem jetzt wieder der Förderverein Campus Cleve eingeladen hatte, auch ein Jahrzehnt nach seiner Premiere nichts von seiner Anziehungskraft verloren. Ganz im Gegenteil: Zur großen Freude der Organisatoren versammelten sich nun mehrere Hundert Menschen - vielleicht so viele wie noch nie anlässlich dieser Veranstaltung - rund um den großen, festlich geschmückten Weihnachtsbaum. Unter den Gästen waren zahlreiche Lehrende, Mitarbeitende, Mitglieder des Fördervereins der Hochschule Rhein-Waal – Campus Cleve e.V., aber vor allem auch Studierende der Standorte Kleve und Kamp-Lintfort.

Nicht nur der Weihnachtsbaum leuchtete stimmungsvoll auf dem Campus, auch die benachbarte Technologiehalle in Gebäude 7 erstrahlte in warmen Farben und lockte begleitet von besonderem Duft die zahlreichen Gäste an. Dort nämlich lag der riesige Weckmann aus dem Hause Heicks zum Anschneiden bereit, um später unter den Anwesenden verteilt zu werden. Doch bevor es so weit war, wurden die Gäste von Hochschul-Präsident Prof. Dr. Oliver Locker-Grütjen begrüßt. Zweisprachig, in Deutsch und Englisch, erläuterte er die Tradition des Weckmann-Essens. Vor allem die Studierenden ausländischer Herkunft dürften erstaunt darüber gewesen sein, wie viele unterschiedliche Bezeichnungen für den Weckmann der Hochschul-Präsident recherchiert hatte und in seiner Begrüßung aufzählte. Diese reichten vom „Piepenkerl“ über den „Puhmann“ bis hin zum „Krampus“. Prof. Dr. Locker-Grütjen fand auch viele lobende Worte für den Förderverein Campus Cleve und dankte Geschäftsführerin Brigitte Jansen und ihrem Team sowie dem 1. Vorsitzenden Robert Beinio für die Ermöglichung dieses besonderen Treffens.

Für Beinio war es das zweite Mal, dass er das traditionelle „Weckmann-Essen und Glühwein-Trinken“ mit eröffnen durfte. Er äußerte seine Freude darüber, dass insbesondere die Studierenden aus vielen verschiedenen Ländern ihr großes Interesse an den deutschen Weihnachtsbräuchen zeigten und so dazu beitrugen, dass die Traditionsveranstaltung alljährlich zum stimmungsvollen Event wird.  

Dann ging es dem drei Meter großen Weckmann an den Kragen.  Bäcker Heicks hatte diesen zuvor in zwei Teilen gebacken sowie im Anschluss liebevoll dekoriert. Prof. Dr. Locker-Grütjen, Brigitte Jansen, Robert Beinio, Monika Geenen als 2. Fördervereinsvorsitzende und Bäckermeister Walter Heicks zerteilten ihn in Stücke, damit jeder Gast einen Teil davon abbekam. An einer Theke konnte dann jeder seinen Weckmann mit Butter und Käse belegen und sich auch noch mit weiteren kleinen „Stutenkerlen“ eindecken.

Die Mitglieder des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA) halfen derweil beim Ausschank von leckerem Glühwein und heißem Kakao. Außerdem trugen Studierende der Hochschule mit ihrem musikalischen Beitrag zur vorweihnachtlichen Stimmung bei. Das Weihnachtsfest, so waren sich alle Teilnehmer einig, könne nun kommen.

Bildunterschrift: Der drei Meter große Weckmann wurde fachgerecht von Irina Schultz (Wirtschaftsförderung Kreis Kleve), Brigitte Jansen (Geschäftsführerin Wirtschaftsförderung Kreis Kleve), Robert Beinio (1. Vorsitzender Förderverein Campus Kleve e.V.), Monika Geenen (2. Vorsitzende Förderverein Campus Cleve e.V.) und Bäckermeister Walter Heicks (von links) in mundgerechte Stücke zerteilt. © Förderverein Campus Cleve e.V.  Fotostudio Peschges

 

 

Bildunterschrift: Die Mitglieder des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA) halfen beim Ausschank von leckerem Glühwein und heißem Kakao. Im Hintergrund: der festlich geschmückte Weihnachtsbaum. © Förderverein Campus Cleve e.V.  Fotostudio Peschges

Förderverein der Hochschule Rhein-Waal – Campus Cleve e.V. spendet erneut großen Weihnachtsbaum

Kreis Kleve – Kleve – Alle Jahre wieder rollt der 18 Meter lange Tieflader vom Bauernmarkt Lindchen im Schritttempo auf das Gelände der Hochschule Rhein-Waal und zieht seine vorweihnachtliche Fracht auf die Freiflächen unweit von Wissensspeicher und Mensa. Für den Förderverein der Hochschule Rhein-Waal – Campus Cleve e.V. warteten nun Robert Beinio, Brigitte Jansen und Irina Schultz mit dem Hochschulpräsident Prof. Dr. Oliver Locker-Grütjen und den Mitarbeitern des Bauernmarkt Lindchen und der Hochschule Rhein-Waal darauf, dass der Weihnachtsbaum seinen Weg in die tiefe Bodenhülse findet, um gemeinsam die 15 Meter hohe Nordmanntanne zum Leuchten zu bringen und die Weihnachtszeit einzuläuten. 

Für den Förderverein hat das Aufstellen des Weihnachtsbaums vor allem eine symbolische Funktion. „Die Hochschule Rhein-Waal zeichnet sich besonders durch die Vielfalt und Internationalität ihrer Studierenden aus. Da freuen wir uns, ihnen allen mit einer solchen Aktion einen Blick auf unsere Bräuche näher bringen zu können“, so Robert Beinio als 1. Vorsitzender des Fördervereins. Und den leuchtenden Augen der vorbeilaufenden Studierenden nach zu urteilen, dürfte dieses Vorhaben ebenso deutlichen Anklang gefunden haben wie das alljährlich stattfindende „Weckmann-Essen und Glühwein-Trinken“. Bis zu 600 Studierende, Professoren und Mitarbeiter der Hochschule Rhein-Waal und Fördervereinsmitglieder werden am 12. Dezember wieder in der Technologiehalle der Hochschule Rhein-Waal strömen, um bei heißem Glühwein oder Kakao einen „Riesenweckmann“ zu sehen – und zu essen. Weihnachtsstimmung sollte hierbei garantiert sein.

 

 

 

Bildunterschrift: Das Schmücken der Riesentanne stellt in jedem Jahr eine neue Herausforderung dar, der sich die Mitarbeiter der Hochschule Rhein-Waal gern annehmen. Außerdem mit dabei: (4.v.l.n.l.) Präsident der Hochschule Rhein-Waal Prof. Dr. Oliver Locker-Grütjen sowie Robert Beinio, Brigitte Jansen und Irina Schultz für den Förderverein der Hochschule Rhein-Waal – Campus Cleve e.V..

Bildunterschrift: Richtig was los auf dem Campus der Hochschule Rhein-Waal in Kleve. Für die Mitarbeiter des Bauernmarkt Lindchen ist der Weihnachtsbaum des Fördervereins der größte, den sie in der weiteren Umgebung aufstellen.

Förderverein Campus Cleve bringt beim Unternehmerforum Hochschule und Unternehmen näher zusammen

Kreis Kleve – Eine lange Vorbereitungszeit für die Begrüßung der Gäste des diesjährigen Unternehmerforum Campus Cleve benötigte Ingo Prang von der mitveranstaltenden KPP nicht. Einen kurzen Befehl in das Fenster von ChatGPT eingetippt und mit einem Sprachgenerator kombiniert, hörten die etwa 80 Gäste eine nahezu perfekte Einführung in das Thema des Tages.

Der Förderverein der Hochschule Rhein-Waal – Campus Cleve e.V. hatte die Gäste im Rahmen der 7. Unternehmertagung „Unternehmerforum Campus Cleve“ zu gleich zwei spannenden Themen eingeladen: „Wege zur Zusammenarbeit – Die Hochschule Rhein-Waal stellt sich vor“

und „KI und ChatGPT: Was steckt dahinter und wie wird Künstliche Intelligenz in der Arbeitswelt angewendet?“ waren die beiden Themenblöcke der Veranstaltung überschrieben. Eingeladen waren die Unternehmen der Region sowie weitere Interessierte.

Im ersten Teil des Unternehmerforums präsentierte die Hochschule Rhein-Waal (HSRW) sich und ihre vielfältigen Kooperationsmöglichkeiten für Unternehmen. In einem Pitch der vier Fakultäten der HSRW wurden sowohl das Spektrum von Forschung und Lehre sowie einzelne Studiengänge vorgestellt. Prof. Dr. Ralf Klapdor warb als Dekan der Fakultät Gesellschaft und Ökonomie nicht nur für „seine“ acht Bachelor- und Masterstudiengänge, sondern auch für die Möglichkeit, ein Duales Studium im Bereich „International Business and Management“ in Kombination mit einer Ausbildung zum Industriekaufmann oder zum Kaufmann für Groß- und Außenhandelsmanagement zu absolvieren.

Doris Gerland stellte die praxisorientieren Studiengänge der Fakultät Technologie und Bionik vor. Die Bachelorstudiengänge befänden sich momentan in einer Umstrukturierung. Insbesondere der Studiengang Engineering für Sustainability soll für die Studierenden in Zukunft von Projektarbeiten geprägt sein. Für die Unternehmen der Region ergäben sich hieraus vor allen Dingen Möglichkeiten zu Kooperationen innerhalb der Projektphasen des Studiums und in den Praxis- und Abschlusssemestern. Die HSRW könne als Reallabor dienen. Auch die weiteren Bachelor- und Masterstudiengänge böten viele Möglichkeiten zur Kooperation.

Die Teilnehmer erfuhren von den Fakultätsvertretern außerdem auch von erfolgreichen Beispielen für Kooperationen zwischen der Hochschule und der Wirtschaft, die bereits zu innovativen Lösungen und gegenseitigem Nutzen geführt haben. Darunter beispielsweise jährliche interdisziplinäre Projekte mit dem Tiergarten Kleve, eine Abschlussarbeit zur Optimierung der Champignon-Ernte bei der Rheinische Pilz-Zentrale GmbH in Geldern sowie die Vermarktung von Reststoffen der Zuckerproduktion bei Pfeifer & Langen in Kalkar – vorgestellt von Prof. Dr. Matthias Kleinke von der Fakultät Life Sciences. Und Prof. Dr. Georg Hauck stellt für die Fakultät Kommunikation und Umwelt, ansässig in Kamp-Lintfort, das Citizen Science-Projekt sowie den Forschungsschwerpunkt CAsPAR (Center for Assistance and Participation) vor. Das Zentrum für Assistenz und Teilhabe bündele Forschungsaktivitäten der HSRW und beteiligter Partner aus Industrie und Forschung aus den unterschiedlichsten Disziplinen in transdisziplinärer Weise. Das interdisziplinäre Team erforscht, designt und entwickelt dabei technische kognitive Assistenzsysteme, welche den Menschen und dessen Bedürfnisse und Werte in den Mittelpunkt stellen.

Nach intensivem Austausch in der Kaffeepause widmete sich der zweite Teil der Veranstaltung der faszinierenden Welt der Künstlichen Intelligenz und ChatGPT. Prof. Ronny Hartanto von der Fakultät Technologie und Bionik erklärte zum einen, welche komplexen Prozesse hinter der KI stehen. Zum anderen demonstrierte er anhand von praktischen Beispielen, wie leistungsstark Programme wie ChatGPT bereits heute sind und wie sie sich zukünftig entwickeln werden. Das Publikum zeigte sich von der Präsentation sichtlich beeindruckt. Ebenso eindrucksvoll stellte Prof. Kai Essig von der Fakultät Kommunikation und Umwelt die Nutzungsmöglichkeiten von KI und ChatGPT in der Kommunikation Mensch-Maschine vor. Sein „Kollege“ Pepper, ein humanoider Roboter, beantwortete eigenständig Fragen aus dem Auditorium. Er wird bereits auf dem Campus in Kamp-Lintfort eingesetzt, um die häufigsten Fragen von Studienanfängern und Besuchern des Campus zu beantworten.

Zahlreiche Fragen im Anschluss der Präsentationen verdeutlichten das Interesse an diesem Thema und den Bedarf, sich über die Herausforderungen und Chancen im Bereich KI auszutauschen. „Wir freuen uns bereits jetzt, im nächsten Jahr bei einem 8. Unternehmerforum Campus Cleve an das Thema anzuknüpfen und den Dialog mit Ihnen fortzuführen“, schloss Ingo Prang sichtlich zufrieden die Zusammenkunft zwischen Hochschule und Wirtschaft.

PI Unternehmerforum Campus Cleve 2023

Bildunterschrift: Die Vorstellung der Fakultäten der HSRW sowie die Themen KI und ChatGPT standen beidem aktuellen „Unternehmerforum Campus Cleve“ im Vordergrund. Ihren Beitrag leisteten (v.l.n.r.) Prof. Dr. Ralf Klapdor, Brigitte Jansen, Prof. Dr. Oliver Locker-Grütjen, Doris Gerland, Prof. Dr. Kai Essig, Prof. Dr. Georg Hauck, Irina Schultz, Prof. Dr. Ronny Hartanto und Ingo Prang. Nicht im Bild: Prof. Dr. Matthias Kleinke