Semester-Eröffnung mit dem Förderverein Campus Cleve im Hörsaalzentrum: Tätowierte Botschaften auf der Stirn junger Studierender

Semester-Eröffnung mit dem Förderverein Campus Cleve im Hörsaalzentrum:

Tätowierte Botschaften auf der
Stirn junger Studierender

Kreis Kleve – „Wir freuen uns auf dich.“ Mit diesem Versprechen schließt der neue 13-minütige Film, den der Förderverein der Hochschule Rhein-Waal – Campus Cleve e.V. nun beim traditionellen Empfang zum Semesterbeginn seinen Mitgliedern und Interessierten zeigte. Sieben junge, freundliche und erwartungsvoll Studierende liefern es zum Ausklang des flotten Streifens ab, der ab sofort in deutscher, englischer und chinesischer Sprache für die HRW werben wird. „Der Film soll helfen, unsere schöne Hochschule mit all‘ ihren Qualitäten in die Welt zu transportieren“, so Peter Wack als Vorsitzender des Fördervereins Campus Cleve vor den etwa 100 Gästen des Abends. Sein Dank galt dem Filmemacher Jürgen Zellmann aus Kevelaer, der über Monate das Besondere der zwei Hochschul-Standorte Kleve und Kamp-Lintfort interpretierte.

 

Bildunterschrift: Prägten den Empfang zum Semester-Beginn im Hörsaalzentrum der Hochschule Rhein-Waal: (v.l.n.r.) Prof. Dr. Peter Scholz, Prof. Dr. Marion Halfmann und Peter Wack.


Die Aussage des Abends traf wohl Prof. Dr. Peter Scholz, Vizepräsident für Forschung und Entwicklung der Hochschule Rhein-Waal. Mit dem Start ins neue Wintersemester 2014/2015 habe man mehr als 5.000 eingeschriebene Studierende an der noch jungen Hochschule – eine Zahl, die viele Beobachter noch vor Monaten für realitätsfremd gehalten hatten. Prof. Dr. Scholz betonte, dass die Hochschule Rhein-Waal keine abgeschlossene, fertige sei, sondern eine sich entwickelnde – auch heute noch.

Mit dem Hauptvortrag dieser Semester-Eröffnung im Hörsaalzentrum zog dann Prof. Dr. Marion Halfmann für die Fakultät Gesellschaft und Ökonomie das Interesse der Mitglieder auf sich, zudem auch immer mehr Studierende gehören. Halfmann machte das „Guerilla-Marketing“ zu ihrem Thema, das mit unkonventionellen Möglichkeiten nach konventionellen Erfolgen auf allen Feldern des Marketing sucht.

Als vorzeigbare Beispiele stellte der frische Vortrag das lebenslange Rückgaberecht von IKEA-Produkten an den Hersteller – Halfmann: das tut kaum jemand – und die Verpackung der erfolgreichen Spreewald-Gurke als Einzel-Produkt in der Dose heraus. Gewachsene Logos auf großen Grünflächen fanden ebenso Nennung wie kleine, tätowierte Botschaften auf der Stirn junger Studierender. Guerilla-Marketing eben. Geschossen, wie der Campus Cleve-Vorsitzende Wack zum Einstieg befürchtete, wurde an diesem Abend nicht.